Exit Room Game: Gefangen in einem Spiel

Exit Room Game: Gefangen in einem Spiel

Sozial-Emotionales Lernen im Rahmen von Rückenwind

Am Dienstag, den 25.04.2023, waren drei Stunden des Fachunterrichts für all unsere Klassen 5 für das Escape Room Spiel „Gefangen in einem Spiel“ reserviert.

Die Schülerinnen und Schüler durften sich in kleinen Teams durch vier Räume spielen und dort gemeinsam verschiedenste Rätsel lösen. Sie hatten die Aufgabe, sich dadurch in möglichst kurzer Zeit einen vierstelligen Lösungscode zu erspielen und so aus dem Spiel zu befreien.

Zum einen dienten die Rätsel, die in den Exit Rooms gelöst werden sollten, der Weiterentwicklung der kognitiven Strukturen im Gehirn – „Gehirnjogging“ ist ja prima für das Lernvermögen in allen Fächern.
Zum anderen wurden diese Exit Rooms in Kleingruppen innerhalb des Klassenverbandes gelöst und sollten so zum Trainieren sozialer und emotionaler Kompetenzen der Kinder und damit auch zu einem guten Umgang miteinander als Klassengemeinschaft beitragen.

Da wurden im kompletten Exit Room nach Hinweisen gesucht, Geheimschriften auf Mülleimern und drehbaren Ringen entziffert, Hinweise kombiniert, Zusammenhänge zwischen Kartensymbolen und Rätselfragen hergestellt, Schweinchen gebastelt, um an die nächste Lösungsziffer zu gelangen…
Bei all dem war es für die Mitspieler (und die beobachtenden Lehrer) spannend zu entdecken, welches Wissen die Klassenkameradinnen und Kameraden mitbrachten und wer wie dafür sorgt, dass all das optimal in der Gruppe zum Tragen kommt.

Die Idee zu dieser Art des sozial-emotionalen Lernens kam bei den Planungen zu Lernen mit Rückenwind auf.
Wir freuen uns sehr über das enorm große Engagement unserer Schulsozialarbeiterin, Frau Oehler, für dieses Projekt.
Auch Henry Alber, unser FSJler, war sehr involviert und auch die Klassenlehrerinnen und die Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die ihre Klassen begleiteten… und dabei noch mal von einer ganz neuen Seite kennen gelernt haben.

Wir haben gehört, die Klassen 5 hatten viel Spaß in den Exit Rooms und wir hoffen, sie ziehen als Individuen und als Klasse großen Gewinn aus diesem Projekt für ihr Leben und die Zeit an unserer Schule.

Miriam Acartürk-Höß