Am 26. Mai um 7 Uhr fuhren die 9-er der Französischkurse in Begleitung von Frau Wilke, Frau Haug und Frau Zimmer vom Limes ab, auf dem Weg ins Elsass. Bereits um 10 Uhr erwartete uns die erste Aktion: ein Besuch des Mémorial Alsace-Moselle in Schirmeck. Wir konnten selber durch das Museum laufen und währenddessen Fragen rund um die Geschichte von Elsass und die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland in den beiden Weltkriegen beantworten.
Danach gab es für alle eine Picknickpause. Damit war der Tag noch lange nicht vorbei. Um 15 Uhr ging es weiter mit einer Führung auf Französisch durch eine Bonbonfabrik, wobei uns die Produktion, sowie die Verpackung der Bonbons gezeigt wurde, und wir zwischendurch Kostproben bekamen. Zum Schluss hatten wir selber die Chance Bonbons in dem großen Shop zu kaufen. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir endlich in der Jugendherberge Les Génevriers in Plaine an, wo wir unsere Zimmer bezogen und Abendessen bekamen.
Den Tag beendete eine Runde „Wer wird Millionär?“ auf Französisch rund um das Thema Frankreich.
Am Dienstag mussten wir schon früh los. Der Tag begann mit einem Frühstück und einer weiteren langen Busfahrt. Das Ziel Straßburg.
Um 9 Uhr bekamen wir eine Führung durch das Europaparlament in Straßburg. Wir bekamen sogar einen Blick in den großen Plenarsaal, der wegen Renovierung abgedeckt war. Danach machten wir gruppenweise einen Spaziergang durch das Europaviertel, begleitet von Impulsreferaten von Schülergruppen über Themen wie zum Beispiel Arte……
Nach einer Mittagspause im Bus mit Mittagessen ging es in die Innenstadt von Straßburg. Nun hatten wir Freizeit, bis eine Hälfte von uns begann Straßeninterviews zu führen und die andere Hälfte das Gymnasium Jean Sturm besuchte.
Dort wurden wir von einer 8ten Klasse durch die schon sehr lange existierende Schule geführt. Später hatten wir noch einmal ein wenig Zeit in Straßburg, bevor es wieder zurück in die Unterkunft ging.
Nach dem Abendessen konnten wir uns zwischen Werwolf spielen, einen vorbereiteten, afrikanischen Tanz lernen, oder am Lagerfeuer sitzen, singen und Volleyball spielen, wobei leider weniger Bälle als beabsichtigt zurückkamen, entscheiden.
Am Mittwoch machten wir uns gleich nach dem Frühstück für unsere Abreise bereit und fuhren mit dem Bus nach Hunspach, zum Fort de Schönenburg (Maginotlinie). Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf, und bekamen jeweils eine Führung über das Gelände. Nach der ca. 2,5 stündigen Führung fuhren wir anschließend mit dem Bus die restliche Strecke zurück zur Schule.
Vielen Dank für die 3 schönen, lehrreichen und spannenden Tage, sowie für alle tollen Erlebnisse, Erfahrungen und Gespräche, die uns ermöglicht wurden!
Sanja Warschun (10a), Frieda Wlardaz (10c)
