Eine Woche lang ging es Anfang Februar am Gymnasium um ganz persönliche und DIE großen gesellschaftlichen Zukunftsfragen: In der neu ins Leben gerufenen Zukunftswoche konnten die Schüler*innen von Klasse 5 bis 12 in unterschiedlichsten Projekten zum einen ihre persönliche Zukunftsfähigkeit und Resilienz stärken.
Diese Impulse, „Fit fürs eigene Leben“ zu werden, wurden dieses Jahr nun erstmals ergänzt durch Angebote, welche sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigten. Um die theoretischen Zusammenhänge beim Thema Erderwärmung zu begreifen, gab es einen Auftaktvortrag für alle, danach Ausstellungen im Schulhaus, Radiosendungen des Schulradios und Escape- und Brettspiele. Außerdem erlebten alle Schüler*innen praktische Projekte, in denen sie über strukturelle Veränderungen und das eigene, persönliche Handeln nachdenken konnten. So wurden viele Fragen und Antworten direkt erlebbar, z.B. beim Ausprobieren nachhaltiger Ernährung, Kennenlernen verschiedener Baumarten im Wald, Sammeln von Müll, Gemüseputzen auf einem Solidarischen Landwirtschaftsbetrieb, Foodsharen, Kleidertauschen, um nur einige Projekte zu nennen.
Dass über die Hälfte der Schülerschaft viele oder sehr viele Anregungen für ihren Alltag aus dieser Woche mitgenommen hat, kann uns als Schule bestärken, die Themen Resilienz und Nachhaltigkeit immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Der Anfang dafür ist durch die erste Zukunftswoche gemacht – Fortsetzung folgt.
Hier gibt es den Detaillplan über alle Angebote der Zukunftswoche
Zukunftwoche_Plan_nach_Klassen.pdf (127,9 KB, 78 hits)
A. Neth